Balkonbepflanzung leicht gemacht: Darauf kommt es bei den Balkonkästen an

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Ein Balkon ist nicht nur eine räumliche Ergänzung zu den eigenen Wohnräumen, sondern für die meisten Menschen eine kleine Erholungsoase direkt neben dem Wohn- oder Schlafzimmer. Hier wird gefrühstückt, Kaffee getrunken, gespielt oder sich einfach nur entspannt. Damit der Wohlfühlfaktor möglichst hoch ausfällt, setzen die meisten Balkonbesitzer auf eine mehr oder weniger komplexe Bepflanzung. In diesem Zusammenhang spielen nicht nur die ausgewählten Pflanzen, sondern auch die verwendeten Balkonkästen eine wichtige Rolle.

Blumenkästen für den Balkon: So wichtig ist die richtige Größe

Wie groß die Blumenkästen für den Balkon gewählt werden, hängt davon ab, wie viele Pflanzen im Außenbereich gewünscht werden. Grundsätzlich gilt natürlich: Je mehr Pflanzen und Kräuter auf dem Balkon zugegen sein sollen, umso mehr und größere Behälter werden auch benötigt. Hierbei sollten Balkonbesitzer keinesfalls vergessen, dass nicht nur die sichtbaren Anteile der Pflanzen wie Stängel, Blätter und Blüten, sondern auch die Wurzeln ausreichend Platz benötigen. Wird der Balkonkasten zu klein gewählt, kann es passieren, dass die Pflanzen nicht wie gewünscht gedeihen oder sogar eingehen. Aus diesem Grund sollten keinesfalls zu viele Pflanzen in einen Kasten gesetzt werden. Das gilt besonders dann, wenn es sich um junge Pflanzen handelt, die noch wachsen. Im Zweifelsfall ist es anzuraten, lieber eine Pflanze weniger in den Kasten zu setzen als eine zu viel. Auch das Umpflanzen in andere Behälter kann unter Umständen erforderlich werden.

Worauf kommt es beim Material eines Balkonkastens an?

Auf dem Balkon befinden sich Pflanzen und auch deren Behälter im Freien und sind damit der Witterung ungeschützt ausgesetzt. Beim Kauf von Balkonkästen von Pflanzwerk ist es daher sinnvoll, auf möglichst robuste, langlebige und witterungsbeständige Varianten zu wählen. In diesem Zusammenhang gibt es Materialien, die sich besser für den Außeneinsatz eignen als andere. Balkonkästen aus Kunststoff etwa präsentieren sich widerstandsfähig und wetterfest. Das einzige Manko: In Sachen Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit kann Kunststoff leider nicht punkten. Dafür gibt es Kunststoffkästen in vielen Farben und Ausführungen, sodass sie sich in jede Balkongestaltung integrieren. Balkonkästen und andere Pflanzenbehälter aus Keramik oder Terrakotta dagegen zeichnen sich durch eine natürliche Optik aus und sind auch umweltschonender. Kästen aus Holz sind sehr beliebt, benötigen aber unbedingt eine Lackierung, die verhindert, dass das Material durch Feuchtigkeit und wechselnde Temperaturen angegriffen wird.

Das Gewicht eines Balkonkastens ist nicht zu unterschätzen

Ein weiterer Faktor, der beim Kauf und bei der Anbringung von Balkonkästen ist das Gewicht der Behälter. Da die beliebten Kästen in vielen Fällen an der Brüstung montiert werden, darf unter keinen Umständen ein Absturzrisiko bestehen – das gilt vor allem dann, wenn sich der Balkon etwa an der Straße oder über einem belebten Garten befindet. Es ist daher ratsam, auf möglichst leichte Kästen zurückzugreifen, denn das Gesamtgewicht steigt durch das Befüllen mit Blumenerde und natürlich den Pflanzen selbst noch einmal an. Um dieses in Grenzen zu halten, empfehlen sich erneut Balkonkästen aus Kunststoff, da sich diese durch ein sehr geringes Eigengewicht auszeichnen. Bei der Anbringung ist immer darauf zu achten, dass der Kasten auch bei starkem Wind und Regen jederzeit fest und sicher an seinem Platz verbleibt: So lässt sich die Sicherheit im Außenbereich deutlich erhöhen.

Sebastian
Sebastian
Hallo, Ich bin Sebastian und lebe seit wenigen Jahren überwiegend in Indonesien. Dort konnte ich endlich meine Leidenschaft zum Gärtnern ausleben. Meine gewonnene Erfahrung teile ich auf Gartenora.de damit diese Leidenschaft auch Ihnen eine große Freude bereitet.

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