Eine Oase der Ruhe in Ihrem Garten ist der ideale Ort, um sich nach einem langen Tag zu entspannen und zu erholen. Doch welche Sitzmöglichkeiten sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch langlebig und dennoch gemütlich? Diese Tipps helfen bei der Ausgestaltung der Oase.
1. Psst, bloß nicht stören: den optimalen Platz finden
Um die Seele baumeln lassen zu können, ist ein angenehmer Ort notwendig. Bestenfalls liegt er fernab von lauten Geräuschen, beispielsweise durch Straßenlärm. Wer in seinem Garten ein Rinnsal, Springbrunnen oder Teich hat, kann seinen persönlichen Rückzugsort womöglich sogar hier platzieren. Wasser hat generell durch das plätschernde Geräusch und die wohligen kleinen Wellenbewegungen eine beruhigende Wirkung auf unseren Körper und Geist. Auch die Ausgestaltung der Oase spielt bei der Platzwahl eine wichtige Rolle. Sollen hier beispielsweise gleich mehrere Sitzmöglichkeiten geschaffen werden, ist eine größere Fläche sinnvoll. Ist der Ruheplatz jedoch nur als persönlicher und intimer Rückzugsort gedacht, findet eine Sitzmöglichkeit auch auf kleinem Raum von ca. 1,5 × 1,5 m Platz.
2. Wie viel Gemütlichkeit darf einziehen?
Bequeme Sitzmöglichkeiten sind am Ruheort ein Muss. Wer sich nicht entspannen kann, sondern ständig leichte Schmerzen im Rücken oder Gesäß durch eine unbequeme Sitzhaltung hat, kommt kaum zur Ruhe. Holzmöbel sind eine tolle Möglichkeit, um das Kleinod auszustatten, denn das Naturmaterial verbreitet angenehme Wärme. Damit Tisch, Stuhl und andere Holzmöbel lange schön bleiben, ist die richtige Pflege erforderlich. Holzöl außen anzuwenden hilft, den Witterungsbedingungen zu trotzen und das Material immer wieder neu zu versiegeln. Auch das Auftragen von Holzöl kann bereits eine meditative Ruhe versprühen und für Entspannung sorgen. Schließlich sollten die einzelnen Pinselstriche mit Bedacht gesetzt werden, sodass sich das Öl gleichmäßig in das Material aufsaugen kann.
Tipp: Um gemütlich auf der Bank oder dem Holzstuhl einen wohlig-warmen Tee genießen zu können, ist ein kleiner Beistelltisch sinnvoll. Hierauf kann die Tasse oder das Glas bequem abgestellt werden, ohne dafür aus der entspannten Position lösen zu müssen.
3. Die richtigen Farben können die Seele zum Tanzen bringen
Auch die Farbumgebung hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Dunkle Farben, wie beispielsweise Grau und Schwarz verströmen oft ein beklemmendes, negatives Gefühl und sind deshalb weniger zur Entschuldigung geeignet. Besser sind hingegen beruhigende Farbtöne, wie Grün, Blau und Weiß. Das satte Grün des Rasens bietet schon eine tolle natürliche und Stress reduzierende Wirkung. Werden dazu noch Blumentöpfe und Pflanzen in ähnlich beruhigenden Farben drapiert, hüllt die Stimmung den Körper in die Wohlfühlecke sanft ein.
4. Erhellende Momente, im wahrsten Sinne des Wortes
Licht kann ebenfalls zum Entschleunigen beitragen. Sanftes Licht schafft eine beruhigende Atmosphäre, auch in der Abenddämmerung. LED-Leuchten in natürlichen Farbnuancen verleihen dem Ort eine beruhigende Wirkung und sind im Nu ohne Kabel installiert. Mittlerweile gibt es sie sogar besonders nachhaltig, denn die Kraft der Sonne bringt sie zum Strahlen.
5. Kuschelfaktor steigern
Fühlen wir uns unbehaglich, suchen wir häufig gern Nähe und möchten kuscheln. Die Oase der Ruhe im Garten sollte auch einige Kuschelstücke bereithalten. Ein weiches Kissen in der Lieblingsfarbe, eine großzügige Decke zum Umschlingen des gesamten Körpers – bei der Ausstattung mit kuscheligen Seelentröster sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
6. Beruhigung dank anderer Gartenbewohner
Einige finden das Plätschern des Wasser beruhigend, andere genießen den Blick in den Himmel und können dabei entspannen. Doch einige gestresste Mitbürger genießen auch den Blick auf das Vogelhäuschen und finden Vergnügen daran, wenn sie die gefiederten Freunde beim Picken und Hüpfen beobachten können. Wer diesen Anblick ebenfalls genießen möchte, kann in der Nähe des Ruheplatzes ein Kleinod für die Vögel aufbauen. Aber Vorsicht, denn beim Kampf um die Körner kann es mitunter auch einmal etwas lauter werden.