Verletzungen bei der Gartenarbeit

Autor:

Kategorie

Grüner Daumen oder Schnittwunde? Die wichtigsten Regeln für sicheres Gärtnern. Gärtnern ist eine tolle Möglichkeit, um Zeit in der Natur zu verbringen und frisches Obst und Gemüse zu ernten. Doch es ist auch wichtig, sich vor Verletzungen zu schützen und sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund wachsen. Vor allem für Senioren gilt, sich abzusichern, falls es zu Stürzen oder Verletzungen im Garten kommt.

Die richtige Ausrüstung für sicheres Gärtnern

Ein wichtiger Faktor bei der Vermeidung von Verletzungen beim Gärtnern ist die Wahl der richtigen Ausrüstung. Scharfe Gartengeräte wie Scheren, Sägen oder Messer sollten immer griffbereit, aber außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Beim Umgang mit diesen Werkzeugen ist besondere Vorsicht geboten, um Verletzungen zu vermeiden.

Verschiedene Hausnotruf Ratgeber empfehlen, nicht ohne Handy oder Notrufarmband in den Garten zu gehen, wenn niemand in der Nähe ist, der bei Verletzungen oder Stürzen schnell erste Hilfe leisten oder gar den Arzt rufen kann.

Das Tragen von Schutzkleidung und Handschuhen kann dazu beitragen, Schnitte und Kratzer zu verhindern. Handschuhe sollten dabei gut passen und aus strapazierfähigem Material bestehen, um auch vor Stichen von Insekten oder Dornen schützen zu können. Festes Schuhwerk, das sicheren Halt gibt, ist natürlich auch wichtig.

Besondere Vorsicht beim Umgang mit scharfen Gartengeräten

Besondere Vorsicht beim Umgang mit scharfen Gartengeräten ist ein Muss für jeden Gärtner. Eine Schnittwunde kann schnell passieren und die Arbeit im Garten unangenehm beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Gebrauch von scharfen Gartengeräten über die richtige Handhabung zu informieren. Vor allem bei Heckenscheren, Sägen oder Rasentrimmern sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Ein falscher Handgriff kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben. Deshalb sollte man immer auf eine stabile Arbeitsposition achten und das Gerät sicher führen.

Besonders kleine Verletzungen, die mit Schmutz in Verbindung kommen, können Ursache für Tetanus (Wundstarrkrampf) sein. Der Impfschutz sollte daher regelmäßig überprüft und ggf. aufgefrischt werden.

Kontrolle des Bodens auf giftige Pflanzen, Tiere und Pilze

Es ist wichtig zu wissen, welche Arten von Pflanzen oder Pilzen im Garten wachsen und ob sie giftig sind oder nicht. Eine einfache Möglichkeit, dies herauszufinden, ist die Verwendung einer App, eines Bestimmungsbuches oder das Konsultieren eines Experten. Viele Zierpflanzen gelten als giftig, was aber kein Problem darstellt, sofern diese nicht verzehrt werden. Beim Schnitt der Pflanze etc. müssen Gärtner aber aufpassen und sich vorher über eventuelle Symptome informieren, damit sie schnell reagieren können.

Auch Tiere können eine Gefahr darstellen. Eine der häufigsten Bedrohungen sind Insektenstiche oder Bisse, vor allem bei Allergien. Es ist wichtig zu wissen, wie man sie vermeiden kann, um Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Hier helfen Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen und Insektenschutzmittel.

Ratten und Mäuse übertragen auch Krankheiten und tummeln sich gern in Gärten, weil sie hier viel Nahrung finden. Köderboxen oder Lebendfallen helfen, die Ausbreitung der Schädlinge aufzuhalten.

Fazit

Ein grüner Daumen ist eine große Freude, aber nur wenn Gärtner die wichtigsten Regeln beachten, können sie sicher in ihrem Garten arbeiten und Verletzungen vermeiden! Hilfreich ist ein Notrufarmbad, das bei Verletzungen gespeicherte Telefonnummern anruft und über eine Notlage informiert. Am besten ist auch ein Sturzsensor integriert, der eigenständig Hilfe ruft, wenn der Träger des Armbands gestürzt ist.

Sebastian
Sebastian
Hallo, Ich bin Sebastian und lebe seit wenigen Jahren überwiegend in Indonesien. Dort konnte ich endlich meine Leidenschaft zum Gärtnern ausleben. Meine gewonnene Erfahrung teile ich auf Gartenora.de damit diese Leidenschaft auch Ihnen eine große Freude bereitet.

Das könnte Sie auch interessieren

Verwandte Beiträge