Die heißesten Tage auf der Terrasse

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Das Eis ist eingekühlt und die Würstchen stehen bereit. Der Grill wird angeworfen, das Bier darf natürlich auch nicht fehlen. Kaum gibt es etwas schöneres als ein lauwarmer Sommerabend auf der eigenen Terrasse. Es kann aber auch anders sein. Besonders in der heißen Jahreszeit ziehen die hohen Temperaturen viele negative Effekte mit sich. Viele Pflanzen vertragen das trockene Hitzewetter nicht und halten sich nicht besonders lange. Darüber hinaus spielt auch das eigene Wohlempfinden eine Rolle und dieses ist kaum gegeben bei tropischen Nächten sowie Temperaturen jenseits der 40 Grad unter Tags. Jeder kleine Schattenplatz wird gnadenlos ausgenützt und dient als Tropfen auf dem heißen Stein.

Schon vorab die Himmelsrichtungen in die Balkon- oder Terrassen-Planung zu berücksichtigen, kann sicherlich nicht verkehrt sein. Entsprechend ist je nach Bedarf ein geeigneter Sonnenschutz notwendig. Auch die Bepflanzung hängt ja schließlich davon ab. Gut, dass es diverse Möglichkeiten gibt die Terrasse aufzuhübschen, angenehm zu gestalten und eine gute Balance aus Schatten sowie Sonne zu finden.

Viele Optionen beim Sonnenschutz

Es gibt mehrere Optionen, um die Terrasse bei Bedarf mit Schatten einzuhüllen. Der klassische Sonnenschirm ist dabei die beliebteste Variante. Er wird mittels Ständer und Fuß flexibel aufgestellt, kann überall hin verschoben werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sonnenschirm sehr kostengünstig zu haben ist und kaum das eigene Budget belastet. Ein Aspekt, welchen sich auch das Sonnensegel anheften kann. Hierfür werden lediglich drei oder vier Ösen für die Montage und das eigentliche Segel benötigt.

Beide System ziehen jedoch den Nachteil mit sich, dass sie eher weniger Schattenausbeute anbieten können. Selbst große Sonnenschirme, welche zur Seite geneigt werden können, müssen regelmäßig verschoben werden, um das Maximum an Schatten zu generieren.

Die Markise ist eine weitere Möglichkeit mit der Terrasse in den Schatten einzutauchen. Die Investition ist etwas größer, der Montageaufwand ist höher. Da dieser Sonnenschutz nach Maß oftmals gesondert für die speziellen Bedürfnisse angefertigt wird, sind die Preise etwas höher. In den allermeisten Fällen wird die Markise auf der Hauswand montiert, was auch eventuell den Ärger der Vermieter nach sich ziehen kann. Abgesehen von diesen Nachteilen bietet die Markise aber auch viele Vorteile. Sie wird bequem per Handkurbel oder gar elektrisch eingezogen. Damit wird kein Platz verbraucht und die Optik stört meist auch kaum. Somit liegen keine Teile der Markise frei herum, sie kann auch nicht verloren gehen, da die Baugruppe fest an der Wand angebracht ist. Dieser Sonnenschutz auf der Terrasse ist auf der anderen Seite am besten geeignet, wenn möglichst viel Schatten gewünscht ist. Dies gibt auch sehr viel Flexibilität, wenn es um die Bepflanzung der Terrasse geht.

Terrassengestaltung mit Sonnenschutz

Die Gestaltung des Gartens, der Terrasse oder des Balkons ist für viele Menschen eine absolute Herzensangelegenheit. Damit einhergehend stellt sich regelmäßig die Frage, wo Sonne hinkommen soll und wo eher Schatten gewünscht ist. Eine ausgewogene Balance tut nicht nur den Pflanzen gut, sondern fördert auch den Wohlfühlfaktor bei den eigenen Außenanlagen. Um der Terrasse ausreichend viel Schatten zu gönnen, gibt es mehrere Optionen. Neben dem herkömmlichen Sonnenschirm bieten sich auch Sonnensegel und Markise an. Alle Alternativen bieten Vor- und Nachteile gleichermaßen.

Sebastian
Sebastian
Hallo, Ich bin Sebastian und lebe seit wenigen Jahren überwiegend in Indonesien. Dort konnte ich endlich meine Leidenschaft zum Gärtnern ausleben. Meine gewonnene Erfahrung teile ich auf Gartenora.de damit diese Leidenschaft auch Ihnen eine große Freude bereitet.

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