Die Terrassenbeleuchtung bringt einige wichtige Aspekte mit sich. Erstens sorgt die Beleuchtung auf der Terrasse für Sicherheit. Zweitens können Wohlfühlmomente geschaffen werden. Drittens dient die Beleuchtung als Eyecatcher, um Akzente setzen zu können. Mit den passenden Tipps und Tricks kann jeder die richtige Terrassenbeleuchtung für sich finden.
Diese Funktion bringt die Terrassenbeleuchtung mit sich
Vor allem an lauen Sommerabenden stellt die Terrasse den idealen Ort dar, um den Alltag hinter sich zu lassen. Ob bei einem Gläschen Wein oder beim Grillen – die richtige Beleuchtung unterstützt die Wohlfühlatmosphäre auf ganzer Linie. Die Terrassenleuchten gibt es in unterschiedlichen Designs und Ausführungen, sodass jeder Geschmack getroffen wird. Mit dem Licht auf der Terrasse muss niemand mehr im Dunklen tappen.
Mithilfe der Beleuchtung auf der Terrasse können Stolperfallen vermieden werden. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre wird gesorgt. Manche Leuchten kombinieren beide Aspekte und bringen die Lampen ideal auf der Terrasse an. Da die meisten Terrassenleuchten bereits mit LED funktionieren, wird die Leuchtstärke in Lumen angeführt. Je mehr Lumen die Leuchten haben, desto heller wird es auf der Terrasse.
Die richtige Leuchtfarbe wählen
Wer sich für eine Terrassenleuchte entscheidet, muss zwischen kaltem und warmem Licht wählen. Weist die Lampe eine hohe Kelvinzahl auf, wird das Licht kühler. Je niedriger die Kelvinzahl ist, desto wärmer wird das Licht. Mit hellem Licht wird die Konzentration gesteigert. Wer es gemütlich und wohlig auf der Terrasse haben möchte, sollte sich für warmes Licht entscheiden.
Indirekt oder direkt?
Die Einbauarten können ebenfalls unterschiedlich sein. Hier sollte im Vorfeld klar sein, welche Beleuchtung die Terrasse ins rechte Licht rücken wird. Der Vorteil bei Terrassenbeleuchtungen besteht darin, dass sowohl indirekte als auch direkte Lichtquellen genutzt werden können. Hier kommt es auf den eigenen Geschmack und die Vorlieben an. Soll die Lichtquelle direkt zu sehen sein? Oder soll sich die Lampe im Verborgenen befinden und lediglich indirektes Licht abgeben?
Beide Lichtquellen haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Das direkte Licht ist effektiv. Dieses Licht kann aber auch blenden. Die direkte Lichtquelle eignet sich vor allem als Außenbeleuchtung beim Grillen oder Lesen. Hierfür kommen Strahler infrage. Das indirekte Licht wird an unterschiedlichen Stellen angebracht und sorgt für eine Lichtquelle über eine angestrahlte Fläche. Meist weisen indirekte Beleuchtungen eine LED-Lampe auf, wodurch das Licht gemütlich und unaufdringlich wirkt.
Eingebaut oder mobil?
Die nächste Frage, die zu stellen ist, ist die Mobilität der Lampen. Wird die Lampe fest eingebaut, bietet sie den Hauptteil der Beleuchtung. Die Terrasse wird von diesen Lampen stets mit ausreichend Licht versorgt, wenn die Lichtquelle ideal gewählt wurde. Der Standort spielt hierbei eine tragende Rolle. Feste Lichtquellen sollten so platziert werden, dass diese einen Großteil der Terrasse ausleuchten. Bei den eingebauten Lichtquellen kann sowohl auf direkte oder indirekte Beleuchtung gesetzt werden.
Wer die Beleuchtung nicht fixieren möchte, kann auf die mobile Lichtquelle setzen. Diese kann die Funktion des Ausleuchtens übernehmen. Die mobile Leuchte kann aber auch als Ergänzung eingesetzt werden. Mobile Lampen werden entweder über eine Stromquelle oder über Solar betrieben. Das Stromkabel bei strombetriebenen Lampen sollte aufgrund des optischen Erscheinungsbildes kaschiert werden. Bitte darauf achten, dass das Stromkabel nicht zur Stolperfalle wird.
Um den richtigen Standort für die fixe Lichtquelle zu finden, sollte die Terrasse im Vorfeld mit einer Taschenlampe ausgeleuchtet werden. Unterschiedliche Winkel und Perspektiven können probiert werden. So lässt sich die beste Leuchtquelle finden.
Solar oder LED?
Für den Außenbereich können sowohl Solar- als auch LED-Lampen zum Einsatz kommen. Wer auf der Terrasse keine Steckdose zur Verfügung hat, kann auf Solarlampen setzen. Damit die Lampen ausreichend geladen werden, sollten diese gegen Süden stehen. So kann tagsüber die notwendige Energie für die nächtliche Beleuchtung aufgeladen werden. Die Verkehrssicherungspflicht wird mit Solarlampen allerdings nicht gewährleistet.
LED-Lampen werden als Terrassenbeleuchtung immer beliebter. Der Vorteil bei LED-Lampen besteht darin, dass diese langlebig und robust sind. Zudem verbrauchen die Lampen wenig Strom. Die Lampen sind in der Anschaffung teurer als andere Leuchtmittel. Sie können aber im Boden belassen werden. Diese Investition macht sich auf jeden Fall bezahlt.
Fackeln und Windlichter
Wer für stimmungsvolle Momente auf der Terrasse sorgen möchte, kann auf Windlichter und Fackeln setzen. Hier spielt der Sicherheitsfaktor allerdings eine wichtige Rolle. Fackeln und Windlichter sollten so angebracht werden, dass keine Brandgefahr davon ausgeht.
Smart-Home auch auf der Terrasse?
Das Smart-Home wird in den Innenräumen von Wohnungen und Häusern immer beliebter. Aber auch auf Terrassen zieht dieser Trend nicht spurlos vorüber. Außenleuchten lassen sich in zahlreichen Systemen bereits integrieren. So wird das Smart-Home Netz bis zur Terrasse erweitert.
Sicherheit geht vor
Da Leuchtmittel auf der Terrasse den Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, sollte auf Sicherheit geachtet werden. Schnee, Regen und Staub können den Lampen zusetzen. Deswegen müssen für den Außenbereich andere Lampen gekauft werden als für den Innenraum. Die Lampen müssen schmutz- und wasserdicht sein, und sollten zudem mit dem IP-Code ausgestattet sein. Je höher der zweistellige IP-Code ist, desto geschützter ist die Außenleuchte.
Das Wichtigste zum Schluss
Mit Terrassenleuchten kann für stimmungsvolle Atmosphäre gesorgt werden. Stolperfallen werden entschärft. Für jeden Geschmack und jede Terrasse gibt es die passende Leuchte zu kaufen. Neben fixen Lampen können auch mobile Leuchtquellen eine Option sein. Wer sich für Fackeln und Windlichter entscheidet, sollte den Sicherheitsaspekt nicht aus den Augen verlieren.