Fassade und Garten eines Hauses sind essenziell für einen einladenden Eindruck. Von kleinen Investitionen bis zu umfangreichen Neugestaltungsideen bieten einige Vorschläge die Möglichkeit zur optischen Auffrischung von Haus und Hof.
Ein schicker Briefkasten
Ein schicker, zum restlichen Architektur-Stil der Immobilie passender Briefkasten sorgt für ein rundes, in sich stimmiges Bild. Beim Kauf ist auf eine Herstellergarantie von mindestens zwei Jahren zu achten. Briefkästen müssen in Deutschland der EN Norm 13724 entsprechen.
Designs sind in zahlreichen Farben erhältlich und bestehen aus witterungsbeständigem Edelstahl, verzinktem oder pulverlackiertem Stahl oder rostfreiem Aluminium. Grob unterscheidet man zwei Arten von Briefkästen:
• Wandbriefkästen werden an der Hausfassade montiert.
• Standbriefkästen werden meist auf einem einbetonierten Standfuß befestigt.
Standbriefkästen eignen sich vor allem, wenn man seinen Briefkasten nicht an der Hausfassade montieren möchte oder dieser sich etwas entfernt vom Haus an der Grenze des Grundstücks befinden soll. Dies erspart dem Briefträger lange Wege und vermeidet zudem, dass unbekannte Personen sich dem Haus nähern müssen.
Moderne Ausführungen mit zusätzlichem Zeitungsfach, der sogenannten Zeitungsrolle, sorgen dafür, dass man künftig keine durchnässte Sonntagszeitung mehr vor dem Hauseingang einsammeln muss. Mit dem Briefkasten mit Zeitungsfach von Frabox gehören auch geknickte Zeitungen der Vergangenheit an.
Besonders individuell sind Modelle, welche durch hochwertige Lasergravuren mit dem Familiennamen versehen werden. Mit zusätzlichen Montageoptionen lässt sich die ersehnte Zeitschrift sogar vor Diebstahl schützen.
Fassadenbegrünung
Nicht nur Hausfassaden, sondern auch die freiliegenden Stirnseiten unansehnlicher Treppen, Zäune und Mauern lassen sich mit einer Begrünung stilecht in Szene setzen. Im Sommer sorgen die Pflanzen für angenehme Kühle. Vor allem in Städten wirken sie der Entstehung von Hitzeinseln entgegen und filtern Feinstaubpartikel aus der Umgebungsluft. Zusätzlich wirkt die Fassadenbegrünung schallisolierend.
Am wichtigsten in jedoch der ästhetische Mehrwert durch die Begrünung von Fassaden und anderen Objekten. Vom Frühjahr bis spät in den Herbst schmückt eine grüne Blätterpracht das traute Heim und sorgt für ein angenehmes Mikroklima. Unbegrünte Außenwände erreichen im Sommer bis zu 60 °C, während eine begrünte Fassade sich bis maximal 30 °C erhitzt. Vögel und Insekten freuen sich zudem über den zusätzlichen Lebensraum und sein Futterangebot.
Eine bodengebundene Fassadenbegrünung ist vor der Hauswand in den Boden gepflanzt und benötigt daher kein Bewässerungssystem. Verschiedene Pflanzen gedeihen mit oder ohne Rankhilfe:
• Selbstklimmer geben ein wildes, unvorhersehbares Wuchsbild ab. Manche Pflanzen wie Efeu können Schäden an der Fassade verursachen. Sie müssen durch regelmäßige Rückschnitte und Pflege in Zaum gehalten werden.
• Gerüstkletterpflanzen werden in schlingende und rankende Pflanzen unterschieden. Eine rankende Bepflanzung ist gänzlich unbedenklich in Bezug auf Bauschäden, während dies bei schlingenden Arten unterschiedlich ist. Zu den schlingenden Arten gehört beispielsweise Blauregen, zu den rankenden Arten die Weinrebe.
Bienen lieben den Nektar von Waldrebe, Jelängerjelieber und Wildem Wein. Wer bevorzugt Schmetterlingsraupen anziehen möchte, ist mit Spalierobst oder Hopfen gut beraten. Als Obstsorten für ein Spalier eignen sich Apfel, Kirsche, Pflaume oder Birne.
An einer Hauswand, welche gen Süden ausgerichtet ist, gedeihen auch wärmeliebende Sorten wie Kiwi, Feige, Pfirsich oder Aprikose. Die Äste des Obstbaums werden an einem Spaliergitter befestigt und regelmäßig zweidimensional in Form geschnitten. Ein Spaliergerüst lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick aus Holzlatten und Draht selbst bauen, kann aber auch fertig gekauft werden.